Dinge die man nicht verschenken sollte
Schuhe gehören dem Aberglauben nach zu den Dingen, die man nicht verschenken sollte.
Auch ein Wäsche Waschen und Neujahr soll Unglück bringen, so fürchtet man dass es zu Todesfällen und Unglück kommen kann.
Nicht nur zu Weihnachten halten sich viele hartnäckige Aberglauben die angeblich Unglück bringen sollen wie Freitag der 13., schwarze Katzen die den Weg von rechts nach links kreuzen, Spinnen am morgen die Kummer und Sorgen bringen. Auch bestimmte Geschenke gelten als tabu, da sie Unglück bringen.
Es gibt sogar Hotels die die 13 als Zimmernummer nicht nutzen. Die 7 hingegen gilt häufig als Glückszahl, gerade in anderen Kulurkreisen. Verschenkt man Blumen so sollten es daher keine 13 Stück im Bouquet sein, lieber eine mehr. Auch stacheliges wie Kakteen verschenkt man dem Aberglauben nach lieber nicht. Gelbe Blumen stehen nicht nur für Lebensfreude und Optimismus, sondern auch für Missgunst und Neid. Rote wie Rosen hingegen für die Liebe. Die Gerbera für freundliche Zuneigung. Wird ein Schal oder Tuch verschenkt so kommt das gerade in der Ukraine oder Osteuropa zu Weihnachten nicht gut an, da man ihn mit Tränen im Aberglauben verbindet.
Auch Perlen in Tränenform an Schmuck wie Ketten, Ohrringen oder Armbändern sollten gemieden werden. So vergießt der Empfänger des Präsentes pro Tränenperle später selbst eine. Auch bei der Hochzeit sind daher Perlen zu meiden. Möchte man eine Uhr dem Liebsten verschenke so kann diese dafür stehen, das dem Beschenkten die Zeit weg läuft, also auch kein gutes Omen. Besser schenkt man den Liebsten selbst mehr Zeit. Werden Schuhe verschenkt so besteht die Gefahr, das dieser weg läuft und es so zu Trennung kommt. Verschenkt man eine leere Geldbörse so macht man den Beschenkten an. Legt man hingegen einen Glückspfennig rein aus der guten DM-Zeit so bringt es dem Beschenkten hingegen Glück und Reichtum.
Scharfe Gegenstände wie Messer sind ähnlich tabu wie stachelige Kakteen. Übrigens kann man das Unheil aber in vielen Fällen laut dem Aberglauben auch abwenden. Denn wenn es kein Geschenk mehr ist, dann bringt es kein Unglück mehr. Kauft also der Beschenkte die Schuhe, die Uhr etc. symbolisch für 1 Cent ab so gilt das Ganze nicht mehr als Geschenk und der böse Bann ist gebrochen.
Möchte man eines der tabuisierten Dinge verschenken kann auch ein Gutschein helfen den man verschenkt für einen Laden in dem der Beschenkte sich selbst die Schuhe, Uhr, Schal, Perlenkette etc. kauft.
Gefällt einem ein Geschenk nicht so sollte man übrigens das weiter Verschenken auch meiden, da es Unglück bringen soll.